20 Jahre im Einsatz für die Stadt Fürstenau
Mit viel Wissen, Charme und Leidenschaft bringen die beiden Gästeführer seit 2005 unzähligen Besuchern und Einheimischen die Stadt näher. Wie sehr sie selber mit der Stadt verbunden sind, spürt man dabei bei jeder Führung. Wenn Petra Oldenhage in die Rolle der Mine – die Bischofsmagd schlüpft und Friedhelm Esch als Cojohne oder Bischof auftritt, steckt viel mehr als nur das Vermitteln von Daten und Fakten in den Gästeführungen. Es sind die Begegnungen, Gespräche und Erlebnisse, die bleiben.
Petra Oldenhage hat all ihre Gästeführungen dokumentiert – es sind 373 an der Zahl. Besonders im Gedächtnis sind ihr einige Trinkgelderlebnisse geblieben. Eine Dame stecke ihr z.B. nach einer 2-Stunden Führung das großzügige Trinkgeld von 10 Cent in 1 Cent Stücken zu. Herzzerreißend war das Erlebnis mit einem ehemaligen Vikar, er öffnet sein altes abgenutztes Portemonnaie mit drei Geldstücken, eins davon – es waren 10 Cent – gab er „Mine. Das sind Begegnungen, die auch nach so viel Führungen im Herzen bleiben.
Friedhelm Esch ist vor allem eine Szene im Gedächtnis geblieben, in der er wortwörtlich als Nachtwächter fungierte und einem Betrunkenen, der zu Fall gekommen war, wieder aufhelfen konnte – auch dafür ist ein Nachtwächter gut. Friedhelm Esch ist froh und stolz, Fürstenau mit der Schlossanlage als Alleinstellungsmerkmal zeigen zu können und Teil des Gästeführer Teams zu sein.
Die Gästeführer tragen dazu bei, dass die Geschichte Fürstenaus lebendig bleibt und sich jeder Gast willkommen fühlt.
Das gilt selbstverständlich auch für die Gästeführerkollegen*innen. Alle zusammen sind wichtige Botschafterinnen und Botschafter für die Stadt.
Neugierig geworden?
Dann schaut euch unsere Angebote an:
https://www.fuerstenau.de/Tourismus-Freizeit/Gaestefuehrungen.