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- Depressionen treten über die gesamte Lebensspanne auf, auch in Lebensphasen, die wir mit Freude und Glück verbinden, wie die Zeit „der guten Hoffnung“ während der Schwangerschaft oder die nach der Geburt eines Kindes.
- Viele Mütter erleben in den ersten Tagen nach der Entbindung eine kurze Phase, in der sie „leicht die Fassung verlieren“, stimmungslabil und ängstlich sind und grundlos weinen. Dieser sogenannte „Baby Blues“ klingt nach kurzer Zeit ohne Behandlung wieder ab.
- Wenn die depressiven Symptome allerdings über einen längeren Zeitraum anhalten, kann sich eine ernstzunehmende Erkrankung mit potenziell schwerwiegenden Folgen für Mutter wie Kind und oft auch die ganze Familie entwickeln: die Postpartale Depression.
- Abzugrenzen ist die Postpartale Depression von der selten auftretenden Postpartalen Psychose, an der etwa 1 bis 2 von 1.000 Frauen nach der Geburt ihres Kindes erkranken. Hier ist umgehende professionelle Hilfe besonders wichtig.
(Quelle: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/in-der-schwangerschaft-und-nach-der-geburt)
Wer hilft weiter bei psychischen Problemen rund um die Geburt:
Hebammen und Gynäkologen (Adressen s.u.)
Karl-Jaspers-Klinik: Sprechstunde bei psychischen Problemen rund um die Geburt/nach der Geburt: Flyer!
Verein Schatten und Licht e.V. (mit Selbsttest)
Frühgeburt - Hotline für betroffene Eltern
Hebammenzentrale Osnabrück
Informationen zu psychischen Kranbkheitsbildern nach der Geburt
Schwere Gefühle in der Schwangerschaft und nach der Geburt
Selbsttest bei psychischen Problemen nach der Geburt
Wochenbett nach einer Fehlgeburt
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